So + 33. SONNTAG IM JAHRESKREIS 

Welttag der Armen (kath.) Fb, Elisabethsammlung der Caritas (Inlandskampagne)

Der g des hl. Albert des Großen und der g der hl. Margareta entfallen.

G          R          M         vom So

Gesänge: GL 429; 481; 889

 

Albert, geboren um 1200, stammte aus einem schwäbischen Rittergeschlecht, trat 1223 in den Dominikanerorden ein und kam bald darauf nach Köln, das ihm zweite Heimat wurde. Er war Lehrer an den Ordensschulen in Hildesheim, Freiburg, Regensburg und Straßburg, ging zu weiteren Studien nach Paris und war nach 1248 Professor am Studium generale des Ordens in Köln, wo Thomas von Aquin zu seinen Schülern zählte. 1254 bis 1257 stand Albert der deutschen Dominikanerprovinz vor und 1260 bis 1262 war er Bischof von Regensburg. Verehrt wegen seiner hervorragenden Gelehrsamkeit und umfassenden Bildung, starb er am 15. November 1280 in Köln. 1622 wurde er seligund 1931 heiliggesprochen und zum Kirchenlehrer erhoben.

 

Margareta wurde um 1046 in Reska bei Nádasd (Ungarn) geboren. 1070 heiratete sie König Malcolm III. von Schottland. Sie förderte die Erziehung des Volkes und war bekannt für ihre Wohltätigkeit und ihren Eifer in Gebet und Buße. Sie setzte sich für die Reform des kirchlichen Lebens ein und gründete die später berühmte Abtei Dunfermline (im heutigen Schottland). Die Heilige starb am 16. November 1093 und wurde 1250 heiliggesprochen. Zur Zeit der Reformation wurden ihre (und ihres Mannes) Gebeine in die El-Escorial-Kapelle bei Madrid überführt. Ihr Haupt ist in der Jesuitenkirche in Douai (Frankreich).

 

Weihetag (ständ. D): Jahrgang 1997