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Durch das Wirken christlicher Laien gelangte der katholische Glaube zu Beginn des 17. Jh.s nach Korea. Bis 1836 die ersten französischen Missionare ins Land kamen, wurden die Gemeinden fast ausschließlich von Laien geistlich geleitet. Zwischen 1839 und 1866 erlitten insgesamt 103 Frauen, Männer und Kinder um ihres christlichen Glaubens willen den Tod. Durch ihr Martyrium haben sie den Grund für die Kirche in Korea gelegt. Besonders bekannt sind Andreas Kim Taegon, der erste einheimische Priester Koreas, und Paul Chong Hasang, der als Laienprediger und Katechet wirkte.
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