Mo Gedächtnis der Schmerzen Mariens |
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Tag der Demokratie (internat.) – Fb! G W M vom Gedächtnis |
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Das Gedächtnis der Schmerzen Mariens folgt auf das Fest Kreuzerhöhung und steht zu ihm in einer inneren Beziehung. Man spricht von den sieben Schmerzen – wie übrigens auch von den sieben Freuden – Mariens, was jeweils eine Vollständigkeit ausdrücken soll. Das Gedächtnis der Schmerzen wurde 1814 von Pius VII. für die Gesamtkirche eingeführt, nachdem die Serviten es schon seit 1667 kannten. 1927 erklärte Pius XI. die Muttergottes von den sieben Schmerzen zur Patronin der Slowakei. – Als die sieben Schmerzen gelten: 1. die Weissagung Simeons bei der Darstellung Jesu im Tempel (Lk 2,34f), 2. die Flucht nach Ägypten (Mt 2,13-15), 3. der Verlust des und die Suche nach dem zwölfjährigen Jesus, der im Tempel geblieben ist (Lk 2,43-45), 4. die Begegnung Jesu mit Maria auf dem Kreuzweg (nicht biblisch), 5. die Kreuzigung und das Sterben Jesu (Joh 19,17-39), 6. die Kreuzabnahme und die Übergabe des Leichnams an Maria (Mt 27,57-59) und 7. die Grablegung Jesu (Joh 19,40-42). |