Der g des hl. Paulinus entfällt.

G      M         vom So

Gesänge: GL 143; 148; 909

Paulinus wurde vom hl. Maximin zum Priester geweiht und ging mit ihm als Missionar nach Trier (im heutigen Deutschland). Um 347 wurde er sein Nachfolger als Bischof von Trier. Im Streit zwischen den Gegnern des Athanasius – darunter auch Kaiser Constantius II. – und Athanasius um die Dreifaltigkeitslehre hielt Paulinus zu Athanasius. 353 berief Constantius II. das Konzil von Arles ein, eine Provinzialsynode. Dort sollten die Bischöfe Athanasius verurteilen, andernfalls würden sie verbannt werden. Sämtliche Bischöfe unterschrieben, nur nicht Paulinus, der nach Phrygien (in der heutigen Türkei) verbannt wurde. Dadurch ermutigt, stellten sich mehrere Bischöfe auf dem ebenfalls von Constantius II. einberufenen Konzil von Mailand 355 gegen eine Verurteilung von Athanasius. Paulinus starb in Phrygien 358. Bischof Felix von Trier soll seine Gebeine Ende des 4. Jh.s nach Trier überführt und am 31. August beigesetzt haben. Sie liegen heute in der Kirche St. Paulin in Trier.

SEPTEMBER 2025

Gebetsanliegen des Papstes

Für unsere Beziehung zur ganzen Schöpfung: Beten wir, dass wir, inspiriert vom heiligen Franziskus, unsere gegenseitige Abhängigkeit von allen Geschöpfen erfahren, die von Gott geliebt sind und Liebe und Respekt verdienen.

Zum Schulbeginn kann während der Woche – außer an H und F – eine VotivM vom Heiligen Geist (MB II 1101, II² 1133; ML VIII 463–478)

oder zum (Schul-)Jahresbeginn (MB II 1061, II² 1088; ML VIII 225–231) genommen werden.