Do Hl. Maximilian Maria Kolbe, Ordenspriester, Märtyrer (RK) |
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G R M vom hl. Maximilian Maria | |
Maximilian M. Kolbe wurde in Pabianice, in der Nähe von Łódź in Polen, 1894 als Sohn eines Webereiarbeiters geboren. Er wurde Franziskanerminorit und studierte in Rom. Hier gründete er die Miliz der Unbefleckten, um der Lüge und dem Hass durch Wahrheit und Liebe entgegenzutreten. Trotz größter Schwierigkeiten wirkte er in Polen mit großem Erfolg als Presseapostel. In der Nähe von Warschau gründete er das Pressezentrum Niepokalanów („Stadt der Unbefleckten“). Er wollte sein Werk in die Welt hinaustragen und begann erfolgreich in Japan. Der Zweite Weltkrieg verhinderte aber die Ausführung weiterer Pläne. Kolbe kam am 17. Februar 1941 ins KZ. Am 30. Juli 1941 ging er in Auschwitz anstelle eines Familienvaters, der für einen entlaufenen Häftling mit neun anderen Polen hätte sterben müssen, freiwillig in den Hungerbunker. Nach 14 Tagen war er noch am Leben und bei vollem Bewusstsein. Dann setzte am Vorabend von Mariä Himmelfahrt eine Phenolspritze der Marter ein Ende. 1971 wurde er selig-, 1982 heiliggesprochen. W M von Mariä Aufnahme in den Himmel am Vorabend: Gl, Cr, eig Prf, Hg I–III eig Einschub, fS (MB II 554) L1: 1 Chr 15,3–4.15–16; 16,1–2 APs: Ps 132,6–7.9–10.13–14 (Kv: 8a; GL 229) L2: 1 Kor 15,54–57 Ev: Lk 11,27–28 Gesänge: GL 522; 536; 948 Aus pastoralen Gründen können auch die Perikopen von der „M am Tag“ vom H genommen werden. |