So + 16. SONNTAG IM JAHRESKREIS 

Der g der hl. Margareta und der g des hl. Apollinaris entfallen.

G      M         vom So, Gl, Cr, Prf So, fS

L1:        Gen 18,1–10a

APs: Ps 15,2–3.4.5 (Kv: 1; GL 34/1) L2:       Kol 1,24–28

Ev:        Lk 10,38–42

Gesänge: GL 148; 429,1.2.5; 718

Christophorus-Sammlung

 

Margareta (Margarita, im Orient auch Marina) von Antiochia in Pisidien gehört zu den 14 Nothelfern. Der Legende nach wurde sie um 307 für Glauben und Jungfräulichkeit gemartert und enthauptet. Oft wird sie zusammen mit den hll. Katharina und Barbara dargestellt. In der griechischen Kirche ist Margareta seit alters her hochverehrt, ebenso im Abendland seit dem 7. Jh.

 

Apollinaris lebte im 2. Jh. und gilt als Gründer der Kirche von Ravenna und war ihr erster Bischof. Über seinem Grab in der Nähe des Hafens wurde 549 zu seinen Ehren eine prächtige Basilika errichtet. Seine Verehrung ist schon früh auch in Rom, Mailand und Dijon bezeugt; von dort verbreitete sie sich im deutschen Sprachgebiet, besonders im Rheinland.