Mi DER OSTEROKTAV 

Der Weihetag der Metropolitanund Diözesankirche St. Stephan (H/F) wird am Mo, dem 28. April, gefeiert.

Der g des hl. Adalbert und der g des hl. Georg entfallen.

W         M         vom Tag

Geboren 956 in Libice in Böhmen aus dem Fürstengeschlecht der Slavnikiden, erhielt Adalbert bei der Firmung seinen Namen. In der Domschule zu Magdeburg erzogen, war Adalbert der zweite Bischof von Prag. 989 trat er aber in das römische Kloster St. Bonifatius und Alexius ein. 993 gründete er das Kloster Brevnov (Böhmen). Bei der Missionierung der heidnischen Preußen erlitt Adalbert am 23. April 997 den Martertod. Silvester II. sprach ihn bereits 999 heilig.

 

Die Verehrung des hl. Georg begann in Lydda-Diospolis, einem kleinen Ort bei Jaffa (Israel). Hier dürfte Georg um 303 für Christus gemartert worden sein. Legende und Kunst schmückten seine Gestalt und seinen Kampf reich aus. Sein Gedenktag wurde mit reichem Brauchtum umgeben.