Mi der 34. Woche im Jahreskreis 

g          Hl. Konrad und hl. Gebhard, Bischöfe von Konstanz (RK)

g          r           M         vom Tag

w          M         von den hll. Konrad und Gebhard  

Konrad, geboren um 900, stammte aus dem Geschlecht der Welfen, erhielt seine Ausbildung in der Klosterschule von St. Gallen und wurde 934 Bischof von Konstanz. Sein gesamtes Erbe verwendete er für die Errichtung und Erhaltung von Klöstern und

Kirchen und für die Unterstützung der Armen. 948 weihte er die erste Kirche von Einsiedeln. Er unternahm drei Wallfahrten ins Heilige Land und starb am 26. November 975 – also heute vor 1050 Jahren. Gebhard wurde 949 in Bregenz geboren. Seine Mutter soll bei der Geburt gestorben sein. So wurde er seinem Onkel, dem hl. Konrad, zur Erziehung anvertraut. Er besuchte die Domschule in Konstanz, und Konrad weihte ihn zum Priester. 979 wurde er Bischof von Konstanz, wo er die Reformarbeit seines Onkels fortsetzte. Zeitberichten zufolge soll er sich durch Fürsorge für die Armen ausgezeichnet und sich um die Bildung und Vertiefung des Glaubens bemüht haben. Er starb am 26. August 995 und wurde in dem von ihm gegründeten Benediktinerkloster Petershausen beigesetzt. Gebhard ist Patron der Diözese Feldkirch.