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Elisabeth ist 1207 als Tochter des ungarischen Königs Andreas II. und der Gertrud von Andechs geboren. Sie wurde auf der Wartburg bei Eisenach erzogen und noch als Kind mit Landgraf Ludwig IV. von Thüringen vermählt. Mit 20 Jahren war sie schon Witwe, legte ein Jahr später das Gelübde der Armut als Tertiarin der Franziskaner ab und lebte ganz im Dienst aufopfernder Nächstenliebe in Marburg an der Lahn, wo sie am 17. November 1231 starb und bestattet wurde. Schon vier Jahre später wurde Elisabeth heiliggesprochen. Das Haupt der Heiligen wird in Wien in der Elisabethinenkirche (Landstraßer Hauptstraße 4a, 1030 Wien) aufbewahrt und verehrt. Sie ist Patronin vieler karitativer Vereinigungen.
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