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Karol Jozef Wojtyla wurde am 18. Mai 1920 in Wadowice, Polen, geboren. Nach Philosophie und Literatur studierte er Theologie in Krakau und empfing 1946 die Priesterweihe. Nach weiteren Studium der Theologie in Rom übernahm er in der Heimat verschiedene pastorale und akademische Aufgaben. 1958 wurde er Weihbischof und 1964 Erzbischof von Krakau. Er nahm am Zweiten Vatikanischen Konzil teil. Am 16. Oktober 1978 wurde er zum Papst gewählt und am 22. Oktober in sein Amt eingeführt. Sein außerordentlicher apostolischer Eifer, besonders für Familien, Jugendliche und Kranke, führte ihn auf unzählige Pastoralreisen in der ganzen Welt. Zu den vielen Früchten, die er der Kirche hinterlassen hat, gehören vor allem sein reiches Lehramt, die Promulgation des Katechismus der Katholischen Kirche sowie des Codex des Kanonischen Rechts für die lateinische Kirche und für die Ostkirchen. Er starb am 2. April 2005, dem Vorabend des „Sonntags der göttlichen Barmherzigkeit“, in Rom. Papst Franziskus sprach ihn 2014 heilig.
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