Mo der 5. Osterwoche 

g  Hl. Johannes Nepomuk, Priester, Märtyrer (RK)

W  M  vom Tag

R  M  vom hl. Johannes

 

 

Der hl. Johannes Nepomuk war Kanonikus in Prag und Generalvikar des dortigen Erzbischofs. Von König Wenzel gefangen genommen, wurde er nach schwerer Folterung 1393 in der Moldau ertränkt. Die Frage, weshalb der Zorn des Königs sich gerade gegen Johannes richtete, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Die Überlieferung, Grund sei die Weigerung des Johannes gewesen, ein Beichtgeheimnis zu verraten, ist erst später nachweisbar. Johannes Nepomuk gilt als Helfer der Wassernot und bei schuldloser Verdächtigung. Sein auf der Prager Karlsbrücke errichtetes Standbild fand viele Nachbildungen und machte ihn zum berühmten „Brückenheiligen“ der neueren Zeit.

 

1975: Masopust, Rudolf, Lokprov. in Bierbaum am Kleebühel

1981: Wolf, Franz (St. Pölten)

1985: Schmid, Dr. Leopold, D. St. Pölten 1991: Weber, P. Serafikus OP (Wien)

2001: Schiechel, P. Hermann Friedrich OCist (Osseg/ Böhmen), D. St. Pölten

2013: Hohmann, P. Rudolf OMI, Kpl. in Unterheiligenstadt, Wien 19