Mo Hl. Johannes Bosco, Priester, Ordensgründer 

G  W  M  vom hl. Johannes

 

Gebetsanliegen des Papstes

Wir beten für alle Frauen des geweihten Lebens, dankbar für ihre Sendung und ihren Mut, neue Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu suchen und zu finden.

 

 

Der hl. Johannes wurde am 16. August 1815 zu Becchi bei Turin als Sohn armer Bauern geboren und 1841 zum Priester geweiht. Schon als junger Priester widmete er sich besonders den jugendlichen Kriminellen in den Gefängnissen von Turin. Früh schon war er sich im Klaren über den zersetzenden Einfluss der Industrialisierung auf die häusliche Erziehung. Bald begann er sich auch der verlassenen Straßenjugend anzunehmen. Er sammelte sie unter dem 1844 angenommenen Namen „Oratorium des hl. Franz von Sales“, das seine bescheidenen Anfänge in seinem Zimmer nahm, bald aber ungeheuren Aufschwung erlebte. Um den Fortbestand seines Werkes zu  sichern,  gründete  er die Genossenschaft der Salesianer. Erfüllt von großer Ehrfurcht vor der Würde des Kindes, erstrebte er mit seiner Präventivmethode ein enges Vertrauensverhältnis, ohne Furcht und daher ohne Heuchelei, suchte Spontanität und Offenheit zu wecken und das Kind behutsam in die rechte Proportion von Verpflichtung und Freiheit hineinwachsen zu lassen. Charakteristisch für die salesianische Erziehung ist die reiche Anwendung religiöser Mittel. Beichte und Kommunion waren Fundamente einer Erziehungspraxis, aus der Zwang und Drohung verbannt waren. Johannes Bosco war ein virtuoser Erzieher und hatte beispiellose Erfolge. Die Salesianischen Anstalten wurden als „eine einzigartige und genial eingerichtete Macht zur Vorbeugung des Verbrechens“ bezeichnet.

 

1976: Teich, P. Heinrich CSsR

Steininger, Franz, Pfr. i. Erdberg, NÖ. 1977: Kaiser, Franz, Pfr. in Großkrut

1978: Eckert, P. Dr. Robert SVD, TheolProf. 1981: Brauner, Josef, LProv. i. Kottingneusiedl

Paviensky, Johann, Pfr. i. R.

1985: Popela?, Dr. Otto, Pfr. u. KRekt. i. R.