So + 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS |
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Der G des hl. Maximilian Maria Kolbe entfällt in diesem Jahr. GR M vom Sonntag Gesänge: GL 142, GL 481, GL 903 |
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Maximilian M. Kolbe wurde in Papianice, in der Nähe von Lodz in Polen, 1894 als Sohn eines Webereiarbeiters geboren. Er wurde Franziskanerminorit und studierte in Rom. Hier gründete er die „Miliz der Unbefleckten“, um der Lüge und dem Hass durch Wahrheit und Liebe entgegenzutreten. Trotz größter Schwierigkeiten wirkte er in Polen mit großem Erfolg als Presseapostel. In der Nähe von Warschau gründete er das Pressezentrum „Niepokalanow“ („Stadt der Unbefleckten“). Er wollte sein Werk in die Welt hinaustragen und begann erfolgreich in Japan. Die Ausführung weiterer Pläne verhinderte der Zweite Weltkrieg. Kolbe kam am 17. Februar 1941 in das KZ. Am 30. Juli 1941 ging er in Auschwitz für einen Familienvater namens Gajowniczek, der als Geisel für einen entsprungenen Häftling mit neun anderen Polen hätte sterben müssen, freiwillig in den Hungerbunker. Nach 14 Tagen war er noch am Leben und bei vollem Bewusstsein. Dann machte am Vorabend von Mariä Himmelfahrt eine Phenolspritze der Marter ein Ende. 1971 wurde er selig-, 1982 heiliggesprochen. 1983: Prix, Albert, Pfr. in Lichtenwörth Wesely, Anton, Domherr von St. Stephan, Domkapellund Kirchenmeister 1991: Hackl, Philipp, Pfr. in Zöbern 1999: Höfling, Erich, Pfr. in Kagraner Anger, Wien 22 2004: Hübel, Franz, ED. Olomouc, Kpl. in Hetzendorf, Wien 12 2020: Hanzl, Rudolf, Pfr. i. R., W M von Mariä Aufnahme in den Himmel am Vorabend: Gl, Cr, eig Prf, in den Hg I–III eig Einschub, feierlicher Schlusssegen (MB II 554) L 1: 1 Chr 15,3–4.15–16; 16,1–2 APs: Ps 132,6–7.9–10.13–14 (Kv: 8a; GL78,1) L 2: 1 Kor 15,54–57 Ev: Lk 11,27–28 Gesänge: GL 522, GL 531, GL 963 Aus pastoralen Gründen können auch die Perikopen von der Messe am Tag vom H genommen werden. |